Auf die Holz-Kuh gekommen
Technik,
19.08.24
Claudia Stieglecker
Lärchenholz wurde aufgrund seiner Festigkeit für den „KühSpielpatz“ gewählt. Foto: Huber Web Media
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Kühtai in den Tiroler Alpen ist mit nur wenig mehr als 10 Einwohnern der kleinste Ort Tirols – vor Kurzem ist im höchstgelegenen Wintersportort Österreichs eine hölzerne Kuhfamilie eingezogen.
Die hochalpine Kuhfamilie auf dem „KühsSpielplatz“ besteht aus einer 6,5 Meter hohen, begehbaren und natürlich bespielbaren Mutterkuh mit ihrem Kalb, das ebenfalls als Spielgerät genutzt werden kann. Die hölzernen Skulpturen befinden sich auf 2.334 Meter unweit der Bergstation der DreiSeenBahn und sind aus heimischem Lärchenholz gefertigt – bei der Herstellung sei besonders auf Regionalität geachtet worden, informieren die Bergbahnen Kühtai.
ALMWIRTSCHAFT
Zwei Holzkugelbahnen – 30 beziehungsweise 40 Meter lang – zeigen außerdem spielerisch Elemente der Almwirtschaft wie Heurechen, Bänderzaun, Heuraufe oder Butterfass und lassen Kuhglocken erklingen. Neben den Skulpturen befinden sich drei Meter hohe Holzbuchstaben, die das Wort „Kühtai“ bilden. Auch sie bieten Möglichkeiten zum Klettern, Schaukeln, Rutschen, Verstecken und natürlich zum Sitzen und Ausrasten. Der Name Kühtai geht übrigens zurück auf einem Schwaighof des 13. Jahrhunderts, der „Chutay“ – was Kuhalm bedeutet.
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