Die „The Underbridge Housing Challenge“ ruft dazu auf, die Grenzen der traditionellen Stadtplanung zu überschreiten. Der Fokus liegt auf ungenutzten Flächen unter Brücken. Gesucht sind kreative und innovative Ideen, wie diese zu funktionalen Wohnräumen werden können, die nachhaltig und leistbar sind.

Architektur und Design haben einen Einfluss auf uns Menschen. In diesem Sinn werden kreative und innovative Projekte gesucht, die neben ihrer ansprechenden Ästhetik auch ein pädagogisches Potenzial haben und das Denken, Fühlen und Handeln von Menschen positiv beeinflussen können.

Gesucht werden innovative Entwürfe für ein netzunabhängiges, modulares Haus für zwei Personen, mit einer Grundfläche von 25 m2. Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, die Grenzen des Designs und der Funktionalität ausloten, umweltfreundliche Technologien zu integrieren und sich zudem mit dem aktuellen sozioökonomischen Umfeld auseinandersetzen. Der Preis ist mit 150.000 Euro dotiert.

Ausgezeichnet werden Ingenieurbauwerke oder ingenieurtechnische Lösungen, die sich durch Innovation und Energieeffizenz auszeichnen und einen Beitrag zur Schonung der Ressourcen leisten. Gleichzeitig sollen die Projekte das soziale Miteinander und die gesellschaftliche Relevanz im Blick haben.

Der Preis zeichnet architektonische Projekte sowie städtische und ländliche Entwicklungsprojekte aus, die in den letzten fünf Jahren fertiggestellt wurden. Im Fokus steht die traditionelle Architektur, die lokale Identitäten und altes Handwerk einbezieht, sowie die Verwendung von natürlichen Materialien und den Einsatz langlebiger Bautechniken forciert.

Dieser Wettbewerb lädt dazu ein, architektonisches Neuland zu betreten. Gesucht ist ein visionäres Konzept für eine Wohnvilla auf dem Mond im Jahr 2050. Wie können wir einerseits die Grundlagen des irdischen Lebens auf eine extraterrestrische Umgebung übertragen und wie können andererseits architektonische Innovationen auf dem Mond zu Durchbrüchen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Selbstversorgung und Leben in Harmonie mit einer neuen Umgebung führen?

Seit 1967 werden Persönlichkeiten oder Personenkreise ausgezeichnet, die sich als Bauherr:in oder Auftraggeber:in und Mentor:in für die Baukultur in besonderer Weise verdient gemacht haben. Gesucht sind Bauten, Freiraumgestaltungen oder städtebauliche Lösungen in Österreich, die architektonisch ansprechend sind und zudem einen positiven Beitrag zur Verbesserung unseres Lebensumfeldes leisten. Besonderes Augenmerk liegt auf der Umsetzung in enger Kooperation von Bauherr:innen und Architekt:innen.

Im Rahmen der Architekturtage – Österreichs größter Publikumsveranstaltung für Architektur und Baukultur – sind Beiträge zum Jahresthema „Geht´s noch? Planen und Bauen für eine Gesellschaft im Umbruch“ gesucht. Egal ob Text, Zeichnung, Fotoserie oder eine andere kreative Ausdrucksform – die Aufgabe ist, sich auf eine kritische, pointierte und reflektierte Weise mit dem Thema des räumlichen, architektonischen oder baukulturellen Wandels auseinanderzusetzen.

Gesucht sind Ideen für eine Forschungsstation auf dem roten Planeten, in der 5 Forscher*innen leben und arbeiten sollen. Bewertet werden der innovative Gestaltungsansatz, die Bewältigung der rauen Lebensbedingungen auf dem Mars sowie die Funktionalität der Entwürfe hinsichtlich der Forschungsanforderungen.

Der Staatspreis für beispielhafte Waldbewirtschaftung zeichnet Betriebe und Projekte aus, die innovative und nachhaltige Initiativen mit Augenmerk auf der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit sowie der wirtschaftlichen Tragfähigkeit und Steigerung der Wertschöpfung umsetzen. Der Preis wird in 6 Kategorien vergeben: nachhaltige Waldbewirtschaftung, klimaangepasste Waldbewirtschaftung, Schutzwaldmanagement, Wald-Wild-Management, Innovation und Jugend.

Foto: Alexander Haiden

Architekt:innen sind eingeladen, ihre radikalen Ideen, praktischen Lösungen, theoretischen Erkenntnisse oder zum Nachdenken anregenden Praktiken zur Bewältigung der Umwelt- und Klimakrise einzureichen.

Der Award zählt zu den renommiertesten Architekturauszeichnungen und gilt als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistungen. Die Auszeichnung wird jährlich an realisierte Bauten in den Kategorien Umbauten & Erweiterungen, Wohnungsbauten, Büro- & Verwaltungsbauten, Gewerbe- & Industriebauten, öffentliche Bauten, Bildungsbauten, Infrastrukturbauten, sonstige Bauten sowie Innenausbau vergeben.

Unter dem Motto „Light of Tomorrow“ sind Studierende aufgerufen, sich mit der Frage zu befassen, wie Sonnen- und Tageslicht als Hauptenergie- und Lichtquellen in Gebäuden genutzt und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner*innen gefördert werden können. „Out of the box“ zu denken ist ausdrücklich erwünscht!

Wie beeinflusst Künstliche Intelligenz das Aussehen von Museen? Wie wird KI die Art und Weise, wie wir Kunst erleben und konsumieren, beeinflussen? Wie werden Kunstwerke und Museumsbesucher:innen interagieren? Diese Fragen sollen im Rahmen dieses Wettbewerbs ausgelotet werden.

Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden (VHF) vereinen energetische Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit mit multifunktionalen bauphysikalischen Eigenschaften und intelligenten technischen Funktionen. Der 15. Deutsche Fassadenpreis 2024 zeichnet die zukunftsweisendsten Lösungen aus.

„Rendering Spaces of Tomorrow“ ist das Motto der diesjährigen Auszeichnung. Die Teilnehmer*innen sind aufgefordert, zukunftsorientierte Räume zu entwerfen, die Innovation, Nachhaltigkeit und menschenzentriertes Design verkörpern und gleichzeitig auf die sich entwickelnden Bedürfnisse und technologischen Fortschritte unserer Gesellschaft eingehen.

Im Fokus des Wettbewerbs steht die Frage: Wie können Licht und Schatten, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn, das Design formen und beeinflussen? Der Wettbewerb fordert Architekt:innen und Designer:innen auf, zu überlegen, wie Licht und Schatten Designentscheidungen beeinflussen können. Die Aufgabe besteht darin, ein Haus zu entwerfen, in dem es kein künstliches Licht gibt. Das Haus kann sich an einem beliebigen Ort befinden und jede Form haben.

Der Award steht erneut im Zeichen des Bauwandels, der Fokus liegt auf nachhaltiger Architektur. Gesucht werden richtungsweisende Bauten, welche die Herausforderungen unserer Zeit auf vorbildliche Weise meistern, die Lösungen für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen aufzeigen, ohne an Ästhetik, Funktionalität und Flexibilität einzubüßen. Die vorrangigen Kriterien sind das Bauen im Bestand sowie neue, innovative und einfache Bauweisen aus kreislauffähigen und nachwachsenden Materialien.

Künstler:innen, Architekt:innen, Designer:innen – Studierende oder Absolvent:innen, allein oder in der Gruppe – sind eingeladen, eine Küche der Zukunft zu entwerfen. Es gibt keinerlei Vorgaben – außer dass der Fantasie freier Lauf gelassen werden darf und so neue Formen und Nutzungen der Küche geschaffen werden.

Foto: Formula

Get inspired, inspire others! Unter diesem Motto sind Studierende und Absolvent:innen (Einzelpersonen oder Teams) bis zu einem Alter von 30 Jahren aufgerufen, ihre Abschlussarbeiten bei diesem weltweit größten Student:innen-Wettbewerb in den Kategorien Architektur, Design und Innenarchitektur einzureichen.

Inspiriert von berühmten Architekt:innen wie Charles und Ray Eames, Ludwig Mies van der Rohe, Marcel Breuer und Arne Jacobsen, sind Architekt:innen und Designer:innen eingeladen, einen charakteristischen Stuhl zu entwerfen, der ihre eigene Designphilosophie und Vision verkörpert.

Im Fokus des Wettbewerbs steht das Sansusī Musikfestival in Lettland. Mitten im Wald wird eine Reihe von Darbietungen geboten – von orchestralen bis hin zu zeitgenössischen Werken. Gesucht sind Entwürfe für eine Bühne aus Holz, die auch als Musikinstrument funktioniert. Die Lösungen sollen die Umwelt respektieren und gleichzeitig den Kulturgenuss der Besucher:innen steigern.

Bei diesem studentischen Ideenwettbewerb sind Beiträge zur Weiterentwicklung der baulichen und städtebaulichen Qualitäten der Stadt Wolfsburg, Arbeiten zur Auseinandersetzung mit ihrer besonderen Entstehungsgeschichte sowie neue Denkmodelle gesucht – vom architektonischen Entwurf über Quartiersplanungen bis hin zum Mobilitätskonzept. Wert wird auf einen innovativen oder experimentellen Ansatz gelegt, der neue Impulse setzt.

Gesucht werden herausragende Neubauten, Instandsetzungen und Ertüchtigungen im Brückenbau in den Kategorien Straßen- und Eisenbahnbrücken sowie Fuß- und Radwegbrücken. Daneben wird der Sonderpreis Nachhaltigkeit für herausragende Lösungen mit Vorbildwirkung auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen vergeben. Der Preis wird von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBI ausgelobt.

Der campus³-Preis prämiert zukunftsweisende Konzepte für Hochschulbauten. Der Name geht auf mehrere „Dreiklänge“ zurück: Zum einen auf den dreidimensionalen Raum; zudem sollen die Teilnehmer:innen vom Städtebau über die Architektur bis hin zur Innenarchitektur alle Dimensionen des Raumes im Blick haben – und letztendlich Vision, Funktion und Form in Balance bringen. Die Aufgabe in diesem Jahr ist, Ideen für die Modernisierung und Nachnutzung der Kreuzbauten der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zu finden.

Unter dem Motto „Artenschutz und Biodiversität an Gebäuden in Berlin und Brandenburg“ ruft die Plattform Nachwuchsarchitekt:innen 2024 wieder alle Planer:innen auf, ihre ungebauten, nicht realisierten Entwürfe aus den Schubladen zu holen. Der Wettbewerb möchte relevante Stakeholder aus dem Bauumfeld für die Belange des Artenschutzes sensibilisieren.