BUILD THE (IM)POSSIBLE: Wettbewerb für Holzbau

Branchennews, 18.07.24
HOLZMAGAZIN
BUILD THE (IM)POSSIBLE: Nach der großen Resonanz bei der Premiere 2022 ist Rotho Blaas zusammen mit einer Fachjury aus Experten und Wissenschaftlern wieder Initiator und Stifter eines internationalen Wettbewerbs für innovativen Holzbau. Das Unternehmen fördert damit neue Technologien und möchte nachhaltige Impulse für den Holzbau geben. „Es gilt nicht weniger als das bislang Undenkbare zu konstruieren“, betont Peter Lang. Er ist Gesellschafter von Rotho Blaas und Initiator des Wettbewerbs.

Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien ausgeschrieben: Professionals und Studierende. Die Entwürfe werden noch bis 30. August angenommen. Informationen zum Ablauf, den Einreichkriterien, der Präsentation und Veröffentlichung sind auf der Website zum Wettbewerb dargestellt.

Anspruch der Initiatoren und der internationalen Fachjury ist es, aufzuzeigen, welche gestalterischen, konstruktiven und statischen Möglichkeiten Holz bietet und wie der intelligente Einsatz den CO2-Fußabdruck gegenüber herkömmlich aus Beton und Stahlbeton erstellten Gebäuden reduzieren kann.
Ziel des Wettbewerbs BUILD THE (IM)POSSIBLE ist es, innovativen Architekturprojekten, die über traditionelle Bauweisen hinausdenken, internationale Sichtbarkeit zu verleihen. Ausgezeichnet werden Entwürfe, die in der Planung und Ausführung besonders innovativ und nachhaltig sind.

Bei der zweiten Auflage ist das neue Pfosten-Balken-Konstruktionssystem ALUMEGA in die Einreichung zu integrieren. Das innovative Verbindungssystem mit ETA ermöglicht den Bau von Gebäuden mit großen Spannweiten und der Aufnahmen von hohen Lasten als Pfosten-Balken-Konstruktion. Damit wird der Holzbau noch effizienter und wirtschaftlich wettbewerbsfähiger.

Eine Fachjury mit Prof. Dr. Ing. Ario Ceccotti, Mitglied des Redaktionsausschusses der ENV-Versionen von Eurocode 5 und Eurocode 8; Prof. Dr. Ing. Hans Joachim Blaß, Direktor und Gesellschafter der BE Ingenieure GmbH; Univ.-Prof. Michael Flach; Prof. Dr. Jan-Willem G. van de Kuilen von der Technischen Universität München und Prof. Senior Ing. Maurizio Piazza von der Universität Trient bewertet die Einreichungen.

Über Rothoblaas

Rothoblaas hat sich als multinationales Unternehmen der technologischen Innovation verpflichtet und avancierte innerhalb weniger Jahre zum weltweiten Bezugspunkt im Bereich Holzbau und Sicherheitssystemen. Dank unserem umfassenden Sortiment und einem engmaschigen und technisch kompetenten Vertriebsnetz sind wir in der Lage unseren Kunden unser Know-how im Bereich Holzbau zur Verfügung zu stellen und Ihnen als starker Partner zur Seite zu stehen. All diese Aspekte tragen zu einer neuen Kultur des nachhaltigen Bauens bei, die auf die Steigerung des Wohnkomforts und die Verringerung der C02-Emissionen ausgelegt ist. Die mehr als 600 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von 130 Millionen Euro. Das Unternehmen ist weltweit mit 30 Tochtergesellschaften und in 60 Ländern mit eigenen Vertriebsteams aktiv.
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