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Das höchste Holzhaus Münchens

„Dieser Abschluss war in der momentanen wirtschaftlichen Lage für die Arbeitgeberseite enorm herausfordernd. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sichern wir die Planungssicherheit für unsere Mitgliedsunternehmen und garantieren den ungestörten Ablauf der Produktion“, betont DI Markus Schmölzer, Kollektivvertrag-Verhandlungsleiter der Holzindustrie Österreichs.
Das Verhandlungsergebnis sichert besonders die Kaufkraft der unteren Lohngruppen, die von der Inflation härter betroffen sind. „Der Abschluss ist sozial ausgewogen und sichert gezielt die Kaufkraft unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, so Schmölzer.
Die heimische Holzindustrie sieht sich mit einer anhaltenden Konjunkturschwäche und steigenden Kosten des Standorts Österreich sowie massiven Herausforderungen im internationalen Wettbewerb konfrontiert. „Wir Sozialpartner haben einen tragfähigen Kompromiss gefunden, der den aktuellen Notwendigkeiten gerecht wird und wir bleiben als Branche für Fachkräfte attraktiv“, erklärt Schmölzer abschließend.
Der Kollektivvertrag enthält für die 27.400 Beschäftigten aus 1.300 Betrieben (Angaben für 2023) folgende wesentliche Eckpunkte:
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