Studieren und Wohnen im Holzbau
Branche,
10.06.25
Claudia Stieglecker

Der Holz-Erweiterungsbau ist das größte Nachverdichtungsprojekt des Studierendenwerks München Oberbayern der letzten Jahre. Foto: © STWM/CKL
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Durch effiziente Nachverdichtung in Holz konnte das Studierendenwerk München Oberbayern die Kapazität seiner Wohnanlage in Schwabing verdoppeln.
Das neue Wohnheimgebäude entstand in nachhaltiger Holzbauweise nach einem Entwurf von „hirner & riehl architekten“ und „lab landschaftsarchitektur brenner“. Ab dem ersten Stockwerk bestehen die Fassaden sowie die tragenden Decken und Wände im Innenbereich alle aus heimischem Fichtenholz, was für eine natürliche und gemütliche Atmosphäre in den Räumlichkeiten sorgen soll.
RAUM SCHAFFEN
Mit 153 Einzelappartments sei überwiegend jene Wohnform geschaffen worden, die von Studierenden besonders häufig nachgefragt werde, infomiert das Studierendenwerk München Oberbayern. Daneben seien Wohnplätze in Wohngemeinschaften, für Eltern mit Kind sowie für Rollstuhlfahrende entstanden. Den Bewohnerinnen und Bewohnern stehen außerdem ein großer Gemeinschaftsraum, ein Hobbyraum sowie ein Kochsalon zur Verfügung, der Neubau bietet darüber hinaus eine weitläufige Dachterrasse.
HÖCHSTES HOLZHAUS
Mit den 241 neuen zusätzlichen Wohnheimplätzen zwischen Olympiapark, Schwabing und den Hochschulen wurden die Kapazitäten am Standort in Schwabing verdoppelt. Der Abbruch von Bunkeranlagen und eines eingeschossigen Nebengebäudes der ehemaligen Stetten-Kaserne schaffte den Platz für den Neubau, der sich nun Münchens höchstes Holzhaus nennen kann. Insgesamt seien in das Projekt 39 Millionen Euro investiert worden, heißt es.
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