Nachhaltige Holzbauten in Europa fördern
Branche,
28.10.24
Claudia Stieglecker
Bewährte Verfahren und Erkenntnisse aus den einzelnen Mitgliedsländern sollen genutzt werden, um durch Wissenstransfer den nachhaltigen Holzbau in ganz Europa voranzutreiben. Foto: unsplash
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Die europäische Holzpolitik-Plattform „woodPoP“ hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Holzbauweisen in der öffentlichen Beschaffung in Europa voranzutreiben.
Die europäische Holzpolitik-Plattform vereint Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft aus 26 Ländern, um den Austausch und die Kooperation im Bereich Holz zu fördern. Durch sektorübergreifende Zusammenarbeit sollen Best-Practice-Modelle, nationale und internationale Erfahrungen und Perspektiven in den Diskurs eingebracht werden. Angestrebt wird unter anderem, die Sichtbarkeit und den Wert von Holzgebäuden zu steigern und deren breitere Akzeptanz in Europa zu fördern.
ANALYSIEREN
Die aktuelle Studie mit dem Titel „Maßnahmen zur Förderung der öffentlichen Beschaffung von Holzbauten“ soll dafür Strategien zur Förderung des Einsatzes von Holz im öffentlichen Bauwesen analysieren. Die Studie richtet sich an Fachleute aus dem öffentlichen Beschaffungswesen und politische Entscheidungsträger. Hauptziel ist die Erhebung nationaler Programme zur Förderung der Holzbeschaffung. Untersucht werden unter anderem Verwaltungsvorschriften, Förderprogramme, Beratungsangebote, Handreichungen, Ausbildungsinitiativen und Zertifizierungen.
LÜCKEN SCHLIESSEN
Durch Interviews mit Beschaffungsfachleuten und politischen Entscheidungsträgern sollen die Wirksamkeit und Bekanntheit der aktuellen Maßnahmen bewertet werden. Die Ergebnisse sollen bestehende Lücken zwischen politischen Zielen und deren Umsetzung aufzeigen und Empfehlungen für eine effizientere Förderung des Holzbaus geben. Langfristig will „woodPoP“ mit der Studie zur breiteren Akzeptanz von Holz im Bauwesen und zur Stärkung nachhaltiger Baupraktiken in Europa beitragen. Ergebnisse werden im Dezember 2024 erwartet.
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